Krankengeld Krankenversicherung
Ärztliche Feststellung nicht ausreichend
Das bayerische Landessozialgericht hat mit Urteil vom 31.03.2009, Az. L 4 KR 290/08 darüber entschieden, dass es für einen Krankengeldanspruch nicht ausreicht, wenn der Versicherte lediglich seine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei der Krankenkasse abgibt.
Diesbezüglich muss immer eine rechtzeitige Meldung der Arbeitsunfähigkeit erfolgen und ein Überprüfung der Krankenkasse möglich sein. Scheidet dies aus, besteht kein Krankengeldanspruch.
Zum Fall
Ein Selbständiger war mit Anspruch auf Krankengeld ab dem 22. Tag der Arbeitsunfähigkeit bei seiner Krankenkasse versichert. Bedingt durch eine Entzündung am Ohr bestand seit Mitte Dezember 2005 Arbeitsunfähigkeit. Durch die Feststellung ...
Weiterlesen: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht ausreichend für Krankengeldzahlung
Krankengeld für Selbständige wieder Kassenleistung
Noch zum 01.01.2009 wurde gesetzlich geregelt, dass Selbständige in der gesetzlichen Krankenversicherung, kurzfristig und unständig Beschäftigte keinen Krankengeldanspruch bei einer gesetzlichen Krankenkasse mehr haben.
Im Falle einer Arbeitsunfähigkeit hatte dieser Personenkreis nur die Möglichkeit, sich im Rahmen angebotener Wahltarife finanziell abzusichern.
Diese Regelung ist jetzt vom Tisch. Ab dem 01.08.2009 ist jetzt gesetzlich ...
Änderungen im Inhalt des Arbeitsverhältnisses
Maßgeblich für die Berechnung des Krankengeldes ist der letzte abgerechnete Entgeltabrechnungszeitraum vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit. Ändern sich die Verhältnisse, wie z.B. ein Steuerklassenwechsel erst während der Arbeitsunfähigkeit ist dies für die weitere Krankengeldhöhe unschädlich. Zu dieser Auffassung ist vor kurzem das Sozialgericht Aachen in seinem Urteil vom 03.02.2009, Az. S 13 KR 135/08 gekommen.
Zum Fall
Die Klägerin ...
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