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vollstationäre Pflege
Erwin Wodicka/Shotshop.com

Pflegeleistungen bei vollstationärer Pflege erhöhen sich ab Januar 2025

Die vollstationären Pflegeleistungen werden gewährt, wenn eine häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich ist. Rechtsgrundlage ist § 43 Sozialgesetzbuch Teil 11 (SGB XI). Bei Pflegebedürftigen mit einem festgestellten Pflegegrad 2 bis 5 gewährt die Pflegekasse einen pauschalen Sachleistungsbetrag an das Pflegeheim. Man spricht dabei von einem Pflegesatz. Die Sachleistung ist für den Pflegeaufwand, die medizinische Behandlungspflege und die soziale Betreuung im Heim bestimmt.

Die zu gewährenden Leistungsbeträge der sozialen Pflegeversicherung bei vollstationärer Pflege werden ab Januar 2025 erhöht. Dies ergibt aus dem im Jahr 2023 in Kraft ...

Weiterlesen: Höhere Leistungsbeträge bei der vollstationären Pflege ab 01.01.2025

Pflegeged und Pflegesachleistung
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Höhere Pflegegeldzahlung und Pflegesachleistung ab 2025

Seit dem 01.01.2025 gelten in der gesetzlichen Pflegeversicherung höhere Leistungsansprüche. D.h. auch bei der Zahlung von Pflegegeld und Pflegesachleistung wurden zum 01.01.2025 die Erstattungsbeträge angehoben.

Pflegegeld für Pflegebedürftige

Pflegebedürftige sollten selbst darüber entscheiden, wie und von wem sie gepflegt werden möchten. Sie haben deshalb die Möglichkeit, ambulante Pflegesachleistungen, z.B. Hilfe durch Pflegedienste, oder Pflegegeld in Anspruch zu nehmen. Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld ist, dass die häusliche Pflege selbst sichergestellt ist, z.B. durch pflegende Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen. Das Pflegegeld ...

Weiterlesen: Pflegegeld und Pflegesachleistung erhöhen sich zum 01.01.2025

Pflegeversicherung
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Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung

Der Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung ist in § 55 SGB XI geregelt und wird durch den Gesetzgeber einheitlich für alle Pflegekassen festgelegt. Bereits in den vergangenen Wochen wurde in der Öffentlichkeit heftig darüber spekuliert und diskutiert, in welcher Höhe sich der Beitragssatz für das Jahr 2025 orientieren wird. Die ansteigenden Kosten im Pflegebereich sowie die zunehmende Zahl an Pflegebedürftigen haben zur Folge, dass die finanziellen Mittel der Pflegeversicherung kontinuierlich abnehmen. Für das Jahr 2025 wird prognostiziert, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen um mehr als 300.000 ansteigen wird. Auch von einer Zahlungsunfähigkeit der Pflegeversicherung wurde ...

Weiterlesen: Erhöhung Beiträge in der Pflegeversicherung ab 2025

Pflegereform
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Änderungen durch das PUEG

Mit dem Inkrafttreten des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) zum 1. Juli 2023 werden verschiedene leistungsrechtliche Regelungen in der Pflegeversicherung zeitlich gestuft angepasst. Des Weiteren erfolgen Anpassungen von bestehenden Regelungen und Leistungen. Die Änderungen werden in zeitlichen Abständen in den kommenden Jahren in Kraft treten.

Erhöhung der Leistungsbeträge für Sachleistungen und Pflegegeld

Im § 36 SGB XI „Pflegesachleistungen“ und § 37 SGB XI „Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfen“ werden zum 1. Januar 2024 die Leistungen erhöht und auf die nachfolgenden Höchstbeträge festgelegt:

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Weiterlesen: Pflegereform durch das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz

Pflege
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Die ambulante Pflege zuhause ist nicht nur die am weitesten verbreitete Form der Pflege, sondern von den meisten Betroffenen auch die gewünschte Form der Lebensführung. Für Angehörige, aber auch für professionelle Pfleger*innen kann diese Situation allerdings sehr belastend werden.

Es lohnt sich daher, alle möglichen Formen der Unterstützung oder der Bezuschdussung auch in Anspruch zu nehmen, um einer Überforderung der hauptsächlichen Bezugspersonen entgegenzuwirken und eine bestmögliche Lebensqualität zuhause zu gewährleisten. Dieser Artikel klärt daher über die möglichen Pflegeformen sowie die Möglichkeiten der staatlichen Förderung der ambulanten Pflege auf.

Welche staatlichen Zuschüsse zur Pflege gibt es?

Obwohl ...

Weiterlesen: Staatliche Zuschüsse für die häusliche Pflege

Pflege
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Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird erhöht

Der Bundestag hat am 26.05.2023 beschlossen, dass angesichts eines immer größeren Kostenaufwands für die Pflege, der Beitrag zur Pflegeversicherung ab dem 01.07.2023 angehoben wird. Demnach wir der allgemeine Beitragssatz zu 01.07.2023 um 0,35 Prozentpunkte angehoben. Bei Der Beitragssatz ist in § 55 Abs. 1 Sozialgesetzbuch 11 (SGB XI) gesetzlich geregelt und ist bei allen Pflegekassen gleich. Mit der Erhöhung der Beiträge werden Mehreinnahmen von ca. 6,6 Mrd. Euro erwartet.

Anpassung Kinderlosenzuschlag wegen Umsetzung Beschluss Bundesverfassungsgericht

Mit Beschluss vom 07.04.2022 hatte das Bundesverfassungsgericht in vier entschiedenen Verfahren (1 BvR 3/18, 1 BvR 717/6, BvR ...

Weiterlesen: Erhöhung Pflegeversicherungsbeitrag zum 01.07.2023

besonderer Pflegebedarf
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Besondere Bedarfskonstellation führt zu einem Pflegegrad 5

Körperlich schwerst beeinträchtigte Menschen ohne kognitive Beeinträchtigungen, können durch die besondere Bedarfskonstellation den Pflegegrad 5 direkt zugewiesen bekommen, obwohl ihnen dieser nach der Punktevergabe des Begutachtungsassessments nicht zustehen würde. Diese besondere Bedarfskonstellation wird im § 15 Absatz 4 Sozialgesetzbuch 11 (SGB XI) genau festgelegt.

Einführung Besondere Bedarfskonstellation war notwendig

Tatsächlich war die gesetzliche Regelung für eine besondere Bedarfskonstellation notwendig, da ein Patient, der noch im Vollbesitz seiner kognitiven Fähigkeiten ist, bei der Bewertung durch den Gutachter die erforderliche Punktzahl für den ...

Weiterlesen: Pflegegrad 5 bei besonderer Bedarfskonstellation

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Viele Senioren sind bis ins hohe Alter gesund und rüstig. Sie möchten ihre Eigenständigkeit natürlich so weit wie möglich erhalten. Doch wenn die Sehkraft nachlässt und die Knochen steifer werden, wird es immer schwieriger, den Alltag zu Hause zu bewältigen. So werden Teppichkanten zu gefährlichen Stolperfallen und Treppenstufen zum unüberwindlichen Hindernis.

Dann ist es an der Zeit, das eigene Heim barrierefrei zu gestalten und mit Rampen, einem Treppenlift sowie weiterem technischen Equipment auszustatten. Damit auch ältere und bewegungseingeschränkte Menschen keine Abstriche bei der Lebensqualität machen müssen.

Wann sollte ein altersgerechter Umbau erfolgen?

Beim altersgerechten Wohnen ist Vorsicht besser als ...

Weiterlesen: Altersgerechtes Wohnen für einen erfüllten Lebensabend

Pflegeversicherungsbeitrag
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Ab 01.01.2022 erhöhter Beitragszuschlag für Kinderlose

Um die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung finanzieren zu können, wird ein Pflegeversicherungsbeitrag erhoben. Der Beitrag setzt sich aus einem allgemeinen Beitragssatz und einem Zuschlag für Kinderlose zusammen. Nach einem früheren Beschluss des Bundesverfassungsgerichts wurde die gesetzliche Grundlage in § 55 Sozialgesetzbuch Teil 11 (SGB XI) für einen Beitragszuschlag für Kinderlose seit 2005 geschaffen. Somit haben Versicherte, die das 23. Lebensjahr vollendet haben und über keine Elterneigenschaft verfügen einen entsprechenden Beitragszuschlag für die Pflegeversicherung zu entrichten. Aktuell beträgt der allgemeine Beitragssatz 3,05 Prozent und der Zuschlag ...

Weiterlesen: Erhöhung Pflegeversicherungsbeitrag 2022

Pflegereform
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Neues Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung

Der Bundestag hat am 11.06.2021 das neue Gesundheitsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) beschlossen. Das Gesetz befindet sich noch im Gesetzgebungsverfahren und bedarf der Zustimmung des Bundesrates.

Ziele dieses neuen Gesetzes sind,

  • die Stabilisierung des Zusatzbeitrages durch einen zusätzlichen Bundeszuschuss im nächsten Jahr,
  • eine Qualitätsoffensive für Krankenhäuser,
  • verbesserte Leistungen für Versicherte,
  • Bezahlung der Pflegekräfte nach Tarif und
  • eine Entlastung für Pflegebedürftige bei den Eigenanteilen.

Erhöhung Pflegeversicherungsbeitrag ab 2022

Die neuen Regelungen sehen Maßnahmen zur Finanzierung der Pflegeversicherung durch einen ab ...

Weiterlesen: Weitere Pflegereform beschlossen

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