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Sporttrainer

Keine Selbständigkeit für Sporttrainer

Selbst wenn ein Trainer seine Tätigkeit inhaltlich völlig frei gestalten kann, ist er doch immer in die Organisation und die Arbeitsabläufe des Vereins voll integriert und eingebunden.

Dies hat das Sozialgericht Wiesbaden so entschieden (AZ.: S 8 R 312/16).

Das Sozialgericht war der Auffassung, dass Trainer, die eine Sportmannschaft trainieren, nicht automatisch als selbständig eingestuft werden können, nur weil sie bei der Gestaltung ihrer Tätigkeit und auch ihrer Arbeitszeit in aller Regel oft mehr Freiheiten als anderweitig tätige haben. Man kann immer dann von einer abhängigen Beschäftigung ausgehen, wenn sie als Trainer in die betrieblichen Abläufe eines Sportvereins eingegliedert ...

Weiterlesen: Renten- und Arbeitslosenversicherungspflicht für Sporttrainer

Rentenerhöhung

Erneute Rentensteigerung zum 01.07.2020

Für die knapp 21 Millionen Rentner wird es wie im Jahr 2019 und in den vergangenen Jahren wieder zu einer deutlichen Rentenerhöhung kommen. Demnach werden die Renten zum 01.07.2020 in Westdeutschland um 3,45 % und in Ostdeutschland um 4,20 % erhöht. Dies geht aus dem aktuellen Rentenversicherungsbericht 2019 hervor.

Zum Vergleich. Zum 01.07.2019 lag die Rentensteigerung bei 3,18 % (West) und 3,91 % (Ost).

Dass es zu einer solchen Anpassung kommt, liegt an der positiven Lohnentwicklung auf Grund der noch immer positiven konjunkturellen Beschaffenheit in Deutschland. Ein weiterer Baustein ist die Beziehung zwischen Beitragszahlern und Rentnern. Denn die Einnahmen der Deutschen Rentenversicherung ...

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Arbeitslosengeld I

Anrechnung Arbeitslosengeldzeiten auf 45 Jahre Wartezeit für Rente

Bei einer Rente mit 63 für besonders langjährig Versicherte stellte sich oft die Frage, ob im Falle eines Arbeitslosengeldbezuges wegen einer teilweisen Betriebsaufgabe des Arbeitgebers die Zeit des ALG-I Bezuges ausnahmsweise auf die Wartezeit (45 Jahre bzw. 540 Monate) innerhalb von 24 Monaten vor dem Rentenbeginn angerechnet werden darf. Da es in solchen Fällen immer wieder zu Problemen bzw. Streitigkeiten kam, musste der 5. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 28.06.2018 (AZ: B 5 R 25/17 R) eine Entscheidung treffen.

Grundsätzliches

Versicherte die das 63. Lebensjahr vollendet haben und eine Wartezeit von 45 Jahren vorweisen können haben ...

Weiterlesen: Arbeitslosengeldzeiten und Rente für besonders langjährig Versicherte

Minijob

Minijob -Vorteile für die Rente-

In der heutigen Zeit ist es fast normal, neben seiner Tätigkeit noch einen Job zu haben. Ob man neben seiner Haupttätigkeit oder als Hausfrau ein paar Euro dazuverdient, in jedem Fall wird durch den Minijob die spätere Rente nur minimal erhöht. Aber einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil bringt er dann doch, er wird auf die Wartezeit bei der Rente voll angerechnet. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber.

Möglichkeiten des Minijobs

Die eine Möglichkeit des Minijobs ist der versicherungspflichtige Minijob. Hier ist der Beschäftigte Pflichtversichert und erhält aus diesem Minijob bzw. seinem Einkommen Entgeltpunkte für die spätere Rentenberechnung. Außerdem werden hier alle Zeiten ...

Weiterlesen: Minijob und Rente

Renteninformation

Entgeltpunkte sind entscheidend für die Rentenhöhe

Die Rentenberechnung bzw. die daraus ermittelte Rentenhöhe ist ein komplizierter Vorgang. Sie spiegelt die Lebensbiographie eines jeden einzelnen künftigen Rentenbeziehers. In § 64 Sozialgesetzbuch Teil VI (SGB VI) ist die Rentenformel für die Berechnung der Rente festgelegt. Ein wesentlicher Bestandteil der Rentenberechnung sind die erzielten Entgeltpunkte. Sie sind entscheidend für die individuelle Rentenhöhe. Die Punkte errechnen sich dem Grunde nach nach dem beitragspflichtigen Bruttoarbeitsentgelt. Für die Rentenberechnung wird das erzielte Arbeitsentgelt jährlich ins Verhältnis mit dem durchschnittlichen Bruttoentgelt aller Arbeitsnehmer gesetzt. Das Ergebnis ergibt dann ...

Weiterlesen: Entgeltpunkte für die Rentenberechnung

Erwerbsminderungsrente

Teilrente bei EM-Renten nicht möglich

Für Bezieher von Erwerbsminderungsrenten stellt sich manchmal die Frage, ob es möglich ist, die volle Erwerbsminderungsrente auch als Teilrente auszahlen zu lassen. Gerade durch die Einführung der Flexirente drängt sich vielleicht eine solche Möglichkeit auf, was aber letztendlich nicht richtig ist. Hierzu im Folgenden mehr.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es bei einer Erwerbsminderung keine Teilrente gibt. Es gibt die Möglichkeit der geminderten Auszahlung einer Erwerbsminderungsrente wegen Überschreiten der Hinzuverdienstgrenzen (@ 96 a SGB VI) oder auch die teilweise Erwerbsminderungsrente, wenn der Versicherte noch in der Lage ist in gewissem Umfang zu arbeiten. Was es bei den ...

Weiterlesen: Keine Erwerbsminderungsrente als Teilrente

Moldawien

Neues Sozialversicherungsabkommen mit Moldawien ab 01. März 2019

Deutsche und auch Beschäftigte aus Moldau können zukünftig bei einer Beschäftigung im jeweils anderen Land weiter in der Sozialversicherung ihres Heimatlandes versichert bleiben.

Nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden teilte das Bundessozialministerium (BMAS) mit, dass das neue deutsch-moldauische Sozialversicherungsabkommen am 01.März 2019 in Kraft tritt. Das neue Abkommen regelt den sozialen Schutz der beiderseitigen Staatsangehörigen im Bereich der jeweiligen Renten- und Unfallversicherungssysteme, und zwar, insbesondere im Falle des Aufenthaltes eines Versicherten im jeweils anderen Vertragsstaat.

Sinn dieses neuen Abkommens war die Vermeidung von ...

Weiterlesen: Deutsch-Moldauisches Sozialversicherungsabkommen

Zurechnungszeit

Erweiterung der Zurechnungszeit ab 2019

Sind Versicherte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage eine Tätigkeit von wirtschaftlichem Wert ausüben zu können, erhalten Sie vom Rentenversicherungsträger unter bestimmten Voraussetzungen entweder eine volle oder teilweise Erwerbsminderungsrente bewilligt. Beim Tod des Ehe- oder Lebenspartners wird eine Hinterbliebenenrente gewährt.

Für beide Rentenarten sowie für die Erziehungsrente erhalten die Leistungsbezieher bei der Ermittlung der Rentenhöhe sogenannte Zurechnungszeiten mitberücksichtigt.

Mittels dieser Zurechnungszeit werden die Versicherten so gestellt bzw. wird ihnen unterstellt, als hätten sie bis zum Eintritt des Rentenbeginns noch weitergearbeitet und ihr ...

Weiterlesen: Verbesserte Zurechnungszeiten bei Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrente

Rentenerhöhung 2019

Kräftige Rentenanpassung zum 01.07.2019

Eine verbindliche Festlegung des Gesetzgebers liegt zwar noch nicht vor, aber es ist schon jetzt absehbar, dass die Renten auch in 2019 wieder deutlich erhöht werden. Wie die Deutsche Rentenversicherung mitgeteilt hat, erhalten alle Rentner zum 01.07.2019 voraussichtlich eine Rentenerhöhung im Westen um 3,18 Prozent und im Osten um 3,91 Prozent. Auf Grund der aktuellen Rechtslage werden die Ostrenten schrittweise an den Westrenten angeglichen und steigen somit um 0,7 Prozentpunkte stärker als die Renten im Westen.

Geht man von einer Durchschnittsrente von 1.000,00 € aus, ergibt sich eine Rentenerhöhung ab dem 01.07.2019 für Westrentner in Höhe von 31,80 € und für Ostrentner in Höhe von ...

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Rente und Hartz IV

Rente mit 63 und Hartz IV

Grundsätzlich muss jemand, der Hartz IV bezieht, die Rente mit 63 beantragen, wenn er die Altersgrenze erreicht, auch wenn er Abschläge in Kauf nehmen muss. Das Bundessozialgericht (BSG) hat hierzu in seinem Urteil vom 09. August 2018 aber jetzt Ausnahmen festgelegt.

Die „Zwangsverrentung“ von Hartz-IV-Beziehern war Grund für eine Entscheidungsfindung durch das BSG. In seiner Urteilsbegründung sagte das BSG, dass ein älterer Arbeitsloser nicht verpflichtet ist, mit 63 Jahren eine Rente mit hohen Abschlägen zu beantragen, wenn er einige Monate später eine Altersrente ohne irgendwelche Abschläge beanspruchen kann – Urteil des BSG vom 09.08.2018/AZ: B 14 AS 1/18 R.

Hierzu regelt auch § 12 a des ...

Weiterlesen: Vorzeitiger Rentenbezug und Hartz IV

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