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Rente

Keine Angst vor der Rentenlücke

Obgleich immer wieder behauptet wird, dass die Renten sicher sind, erkennen zunehmend mehr Privatpersonen die Versorgungslücke, die in ihrer Absicherung für das Alter klafft. Konkret bedeutet dies, dass sie den Lebensstandard, den sie jetzt gewohnt sind, im Rentenalter nicht halten werden können – es sei denn, sie sorgen privat vor, um ihre Rentenlücke zu schließen.

Ohne zusätzliche Vorsorge haben viele Angst davor, im Rentenalter in die Altersarmut abzurutschen. Oder sie fürchten, dass sie einen dauernden Zuverdienst benötigen, um ihren Ruhestand zu finanzieren, beispielsweise durch einen Minijob im Rentenalter.

Versorgungslücke durch Inflation?

Zum einen sind hier demographische Veränderungen zu nennen. Der Geburtenrückgang sorgt für eine überalterte Gesellschaft. Immer weniger junge Arbeitnehmer werden eine immer größere Anzahl von Rentnern finanzieren müssen – ein Szenario, das bei der Schaffung der gesetzlichen Rentenversicherung nicht vorgesehen war.

Zum anderen sorgt die zunehmende Inflation dafür, dass die Kaufkraft bei gleichen Bezügen sinkt. Auch das Ersparte wird immer weniger wert. Während eine normale Inflation von 1 bis 2 Prozentpunkten durch angepasste Bezüge, ob nun Lohn-, Gehalts- oder Rentenerhöhungen ausgeglichen werden kann, ist dies bei einer Inflation von aktuell etwa fünf Prozent nicht mehr möglich. So etwa konnten sich Rentner im Jahr 2008 trotz gestiegener Renten weniger leisten. Dazu kommt, dass die Verbraucherpreise steigen und die Banken an ihrer Null-, ja sogar Negativzinspolitik festhalten.

Geldfresser Null- bzw. Negativzins

Ließ sich früher mit der zwar geringen, aber sicheren Rendite von konventionellen Sparanlagen wie Sparbuch oder Tagesgeld die Inflation zumindest ausgleichen, ist dies heutzutage nicht mehr möglich. Nicht nur, dass es auf diese Art der Geldanlage keine Zinsen mehr gibt – manche Banken und andere Kreditinstitute bestrafen ihre Kunden sogar mit sogenannten Negativzinsen. Dies bedeutet, dass die Sparer ab einer bestimmten Kapitalsumme ein sogenanntes „Verwahrentgelt“ zahlen müssen. Was bislang nur für Geschäftskunden galt, wird mittlerweile auch auf Privatpersonen angewendet . Dies bedeutet, die Bank verlangt zum „“ dafür, dass der Sparer ihr sein Geld für eine bestimmte Zeit zur Verfügung stellt, auch noch Gebühren!

Doch selbst, wenn Gebühren das Sparguthaben nicht auffressen, sorgt die rasch voranschreitende Inflation für den gefürchteten Kaufkraftverlust. Ob mit Null Prozent verzinstes Sparbuch oder klassischer Sparstrumpf spielt keine Rolle. Angenommen, man hätte heute 10.000 Euro, sprich: Man bekäme für das Geld Waren oder Dienstleistungen im Gegenwert von 10.000 Euro. Für dieselben 10.000 Euro erhält man bei einer angenommenen Inflation von fünf Prozent in fünf Jahren nur noch Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 7.835,26 Euro; nach zehn Jahren sind die ursprünglichen 10.000 Euro nur noch 6.139,13 Euro wert.

Inflationssichere Kryptowährungen

Damit das Vermögen seine Kaufkraft nicht verliert, muss eine Geldanlage also mindestens so viele Zinsprozente bringen, wie die aktuelle Inflation. Soll das Vermögen wachsen, muss die Inflationsrate sogar noch übertroffen werden. Anders sieht es bei Kryptowährungen aus. Da deren Höchstmenge von vornherein begrenzt ist, ist ihre Inflationierung definitiv ausgeschlossen. Zudem sind diese autarken Zahlungssysteme sicher vor staatlicher Regulation.

Zu den zehn größten Kryptowährungen gehört auch die Digitalwährung XRP des Zahlungsplattformanbieters Ripple. Diese hat zurzeit einen Wert von etwa 60 Eurocent, hat zwischendurch aber auch schon einmal einen Stand von etwa zwei Euro erreicht. Auf die Entwicklung darf man gespannt sein. Potenzielle Investoren und Interessenten können den XRP Kurs live verfolgen.

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