Die Energiekosten, die monatlich in den deutschen Haushalten zu Buche schlagen, sind nicht unerheblich. Gerade ältere Menschen, die mit einer vergleichsweise niedrigen Rente kalkulieren müssen, wollen Strom und Wärmeenergie einsparen. Damit am Ende nicht an der falschen Stelle gespart wird, zeigen wir hier, wie es richtig geht. Was Seniorenhaushalte angeht, gibt es einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt.
Handwäsche nicht mehr zeitgemäß
Gerade für Senioren ist die Handwäsche des Geschirrs eine lästige und eigentlich auch unnötige Arbeit. Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Geschirrspülmaschine zu kaufen, findet seit einiger Zeit in Testberichten ökologische Argumente dafür: Demnach verwenden moderne Geschirrspüler Energie und Wasser sparsamer, als das im Handabwasch überhaupt möglich wäre. Die modernsten Vertreter, die in diesem Jahr auf den Technik-Messen vorgestellt wurden, verwenden unter anderem spezielle Reinigungskügelchen, die nur noch eine minimale Wassermenge voraussetzen. In diesem Zusammenhang verweisen wir sehr gerne auf die Internetseite www.steckdose.de, auf der man alle Neuerungen auf dem Energiemarkt und alle wichtigen Informationen zu den Themen Energieeffizienz und Strommanagement findet.
Mal den Schongang einlegen
Die Waschmaschine ist ein echter Stromfresser. Sie läuft dafür auch bei hoher Beanspruchung manchmal bis zu 18 Jahre. Neue Geräte, die über ein entsprechendes Energie-Label verfügen, brauchen deutlich weniger Energie und Wasser als ältere Waschmaschinen. Wie hoch Energiebedarf und Betriebskosten ausfallen, ist natürlich auch maßgeblich von der Nutzungsweise abhängig. Doch Vorsicht: Nicht jeder Energiespartipp ist auch wirklich nützlich. Es stimmt zwar, dass man bei einer normalen Verschmutzung die Wäsche auch bei niedrigeren Temperaturen waschen kann, aber dabei kann man es auch übertreiben. Die wenigsten Anwender wissen nämlich, dass man bei 30° C die Kleidung lediglich ein wenig auffrischt. Flecken lösen sich auf diese Weise leider nicht wirklich.
Dem Stromzähler die kalte Schulter zeigen
Im Alter hat man oft das Gefühl, schneller zu frieren und mehr heizen zu müssen. Wer nun aber Heizkosten einsparen will, muss noch lange nicht frieren. Zuallererst sollte man überprüfen, ob das Hauptventil der Heizung schon älter als zehn Jahre ist. Der Einbau eines neuen Ventils kann jährlich bis zu 100 Euro einsparen. Darüber hinaus sollte man sich genau überlegen, in welchem Raum es wie warm sein muss. Zum Beispiel darf es im Bad und im Wohnzimmer ruhig ein wenig wärmer sein als beispielsweise im Schlafzimmer oder im Flur des Hauses. Die meisten Menschen wissen auch nicht, dass eine Temperatur-Reduktion von nur einem einzigen Grad bis zu sechs Prozent der Gesamtkosten einsparen kann. Übertreiben sollte man es auch hier nicht. Als älterer Mensch verkühlt man sich ja auch wesentlich schneller.