Die gesetzliche Rente allein wird wohl für Langzeitarbeitslose nicht ausreichen, um sich im Alter finanziell absichern zu können. Zu dieser Auffassung kommt der Präsident der Deutschen Rentenversicherung. In seinen Äußerungen vom 22.02.2008 wünscht er sich eine bessere Alterssicherung insbesondere für Arbeitslosengeld II Empfänger. Gerade diesem Personenkreis droht künftig die Altersarmut.
Der Gesetzgeber bzw. die Arbeitslosenversicherung entrichtet für Arbeitslosengeld II Empfänger ganz wenige Beiträge, die gerechnet auf ein Jahr, gerade mal im Monat eine Rente von ca. 2,19 € ausmachen würde.
Der Präsident dachte auch an die derzeit geführte Diskussion zum Mindestlohn. Der Mindestlohn sichert zwar aktuell für gewisse Branchen den Lebensunterhalt, reicht aber überhaupt nicht dafür aus um sich eine bessere Altersvorsorge leisten zu können.
Tipp des Rentenberaters
Lassen Sie sich rechtzeitig Ihre gesetzlichen Rentenansprüche aus- bzw. hochrechnen. Denn nur so können Sie beurteilen, mit welcher gesetzlichen Rente Sie später rechnen können. Die Rentenhochrechnung dient auch dazu, inwieweit eine private Altersvorsorge notwendig ist.
Zu diesem Zweck stehen Ihnen unabhängige und gerichtlich zugelassene Rentenberater zur beratend zur Seite. Für Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung steht Ihnen der Rentenberater Marcus Kleinlein gerne zur Verfügung.