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Regierungskoaliton möchte Hinzuverdienstgrenzen anheben

Der Fachausschuss von CDU, CSU und FDP hat sich aktuell für die Erhöhung der Hinzuverdienstgrenzen bei Frührentnern ausgesprochen. Geplant ist, dass Rentner die vor dem 65. Lebensjahr eine Altersrente beziehen, bis zum Erreichen des zuletzt vor Beginn der Rente bezogenen Bruttogehalts hinzuverdienen können.
Rentner, die im Alter noch gesundheitlich in der Lage sind einer Arbeit nachgehen zu können, können künftig ihre vorzeitige Altersrente erheblich anheben.
Setzt man den Vorschlag der Regierungsparteien um, so kann z.B. ein früherer Handwerker mit einem Bruttolohn von zuletzt z.B. 2500 € und einer Rente von 900,00 € bis max. 1600 € monatlich hinzuverdienen, ohne dass es zu einer Rentenkürzung kommt

Neuregelung noch im Jahr 2011

Bis jetzt können Frührentner mtl. 400,00 € hinzuverdienen. Höhere Einkünfte werden mit der Rente verrechnet und führen unter Umständen zur Kürzung der Rente. Jedenfalls sind individuelle Hinzuverdienstgrenzen zu beachten

Die Bundesregierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Demnach soll die gesetzliche Grundlage für die Neuausrichtung der Hinzuverdienstmöglichkeiten noch in diesem Jahr geschaffen werden.
Die bisherige Regelung, dass Rentner ab dem 65. Lebensjahr unbegrenzt hinzuverdienen können, wird nicht angetastet. Der FDP Fraktionsvize, Heinrich Kolb wird mit den Worten zitiert, dass die neue Regelung einen vorzeitigen Ruhestand finanziell möglich macht. Auch Arbeitgeber können davon profitieren, in dem Sie ältere und vor allem erfahrene Arbeitnehmer einstellen können oder entsprechend behalten.

Autor: Daniela Plankl

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