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Regierung sieht keine Alternativen

Trotz einigen Widerspruchs und erheblichen Bedenken kommt die Rente mit 67 so wie geplant. Die Arbeits- und Sozialministerin von der Leyen hat am 17.11.2010 den Start 2012 verkündet. Zwar sind im Augenblick nur etwa 50 Prozent der Menschen, die älter als 55 Jahre sind noch im Berufsleben, aber es sei durchaus ein positiver Trend zu erkennen.

Ältere Arbeitnehmer werden nachgefragt

Die Gegner der Rente mit 67 argumentieren, dass eine Erhöhung des Renteneintrittsalters nichts anderes sei als eine Rentenkürzung, weil quasi viel zu viele ältere Arbeitnehmer keine Chance hätten, bis 67 zu arbeiten. Ein Gegenvorschlag war, die Beitragsätze anzuheben.

Von der Leyen widersprach rigoros, weil wenn das Rentenalter nicht erhöht werde, die Renten deutlich abgesenkt werden müssten oder der Beitragssatz drastisch angehoben werden müsse. Beide Alternativen wären gegenüber der jüngeren Generation ungerecht, zumal die Menschen heute deutlich älter werden und dabei gesund bleiben. Außerdem zeige die demografische Entwicklung, dass immer weniger junge Menschen nachkämen und demzufolge in naher Zukunft auf ältere Arbeitnehmer gar nicht mehr verzichtet werden kann. Schon heute ist ein Mangel an Fachkräften zu verzeichnen.

Das Rentenalter wird behutsam angehoben

Es sei nicht nur notwendig, sondern auch zu vertreten, dass mit der Anhebung des Rentenalters in kleinen Schritten ab 2012 begonnen werde. Die Rente mit 67 gilt dann für alle ab dem Jahrgang 1964 Geborenen. Die geplante Anhebung wird sich insgesamt über 17 Jahre erstrecken und erst 2029 abgeschlossen sein.

Zahlen untermauern die Entscheidung

Als Arbeitsministerin hat Ursula von der Leyen die Zahlen natürlich aus erster Hand. Demnach hat sich der Arbeitsmarkt schon heute geändert. Die Zahl der Arbeitslosen, die älter als 55 Jahre sind, hat sich in den vergangenen zehn Jahren geradezu halbiert. Allein im Zeitraum zwischen 2005 bis 2009 hat die Zahl der Erwerbstätigen im Alter zwischen 55 und 65 um eine Million zugelegt.

In der Politik wird davon ausgegangen, dass unter anderem aufgrund des Fachkräftemangels ein Umdenken eingesetzt hat, das noch in den Kinderschuhen steckt. Hier kann in Zukunft noch vieles verbessert werden. Wichtig ist, eine altersgerechte Arbeitswelt zu schaffen.

Selbstverständlich steht auch die FDP zur Rente mit 67. Die derzeitige Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmer sei zwar immer noch eher besorgniserregend als zufrieden stellend, aber langfristige betrachtet wird keine Alternative zur Erhöhung des Rentenalters gesehen. Vonseiten der FDP wird allerdings mehr Flexibilität beim Eintritt in die Rente gefordert sowie die Möglichkeit des vorzeitigen Ruhestandes mit entsprechenden Abschlägen.

Erstellung Rentengutachten

Wenn Sie wissen möchten, wann und unter welchen Voraussetzungen Sie einmal in Rente gehen können, dann können Sie sich an registrierte und unabhängige Rentenberater wenden. Diese erstellen Ihnen ein entsprechendes Rentengutachten, das Ihnen auch Auskunft über die zu erwartende Rentenhöhe gibt.
Die erfahrenen Rentenberater Marcus Kleinlein und Helmut Göpfert stehen Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.

Autor: Klaus Meininger

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Der Rentenberater berät, unterstützt und vertritt Sie in den Bereichen gesetzliche Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.

 

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