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Positive Einnahmeentwicklung

Der Schätzerkreis ist eine Zusammensetzung von Vertretern des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, dem Bundesgesundheitsministerium und der obersten Aufsichtsbehörde der bundesweit geöffneten Krankenkassen, dem Bundesversicherungsamt. Dieser Kreis stellt die Einnahmen- und Ausgaben der Krankenkassen für das kommende Jahr, aktuell 2011, gegenüber und prognostiziert dabei einen Einnahmen- oder Ausgabenüberschuss. Für das Jahr 2011 stellten der Schätzerkreis in seiner Herbsttagung am 29.09. und 30.09.2010 fest, dass die Krankenkassen mit Mehreinnahmen gegenüber 2010 rechnen können und es deshalb zu keiner Erhebung von Zusatzbeiträgen kommen dürfte.
Ausschlaggebend hierfür ist die von der Bundesregierung beschlossene Gesundheitsreform, die die Krankenkassen um etwa 6 Milliarden Euro entlasten soll.

Beitragssatzerhöhung und konjunkturelle Belebung

Ein wesentlicher Grund für die Einschätzungen des Schätzerkreises ist die Erhöhung des allgemeinen Beitragssatzes von derzeit 14,9 % auf 15,5 % ab dem 01.01.2011. Davon trägt künftig der Arbeitgeber 7,3 % und der Arbeitnehmer 8,2 % (inkl. 0,9 % Sonderbeitrag).
Die Beitragssatzerhöhung bringt den Kassen Mehreinnahmen von 6 Milliarden Euro.

Als weiteres belebendes Element sieht der Schätzerkreis die konjunkturelle Entwicklung. Bedingt durch die Anhebung der Löhne und Gehälter werden die Krankenkassen über Beitragseinnahmen von etwa 181 Milliarden Euro rechnen können. Die Ausgaben lägen nach Schätzung bei etwa 179 Milliarden Euro. Somit ein positives Ergebnis von ca. 2 Milliarden Euro.

Autor: Klaus Meininger

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