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Mehr Honorar ausgehandelt

Die Gesundheitsreform für 2011 sieht vor, dass die Versicherten zur Finanzierung des Gesundheitssystems wieder einmal tief in die Tasche greifen müssen. Dagegen haben es die Kassenärzte geschafft sich für das kommende Jahr eine Milliarde Euro mehr Honorar auszuhandeln.
Der Erweiterte Bewertungsausschuss ist das Gremium das die Honorarvereinbarungen zwischen Krankenkassen und Ärzte verhandelt. Die Zusammensetzung besteht aus Vertretern der Krankenkassen und zugelassenen Kassenärzten. Außerdem gehört noch ein unabhängiger Sachverständiger dazu. Und genau dieser unabhängige Sachverständige gab mit seiner Stimme den Ausschlag für die künftige Honoraranhebung. Die Krankenkassen hatten sich gegen eine Erhöhung der Vergütungen ausgesprochen.

Überhöhte Forderungen

Die Vertreter der etwa 150.000 zugelassenen Kassenärzte wollten sogar knapp zwei Milliarden Euro mehr haben. Die Krankenkassen forderten angesichts der knappen Kassen keine Erhöhung. Außerdem erhielten die Ärzte bereits im Jahr 2009 eine Anhebung Ihrer Bezüge von mehr als 6 %.
Der Spitzenverband der Krankenkassen reagierte empört und sprach davon, dass wieder einmal die Versicherten die Zeche bezahlen müssen und die Ärzte ihre Interessen erneut voll durchsetzen konnten. Von einer gerechten Lastenverteilung kann daher nicht gesprochen werden.

Autor: Daniela Plankl

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