Leistungen Krankenversicherung
Brustverkleinerung abgelehnt
Das Landessozialgericht in Hessen hat mit Urteil vom 19.11.2008 (Az. L 1 KR 7/07) darüber entschieden, dass eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Brustverkleinerung nicht übernehmen muss, wenn die Brüste nicht entstellend wirken und auch keine Funktionsbeeinträchtigung vorliegt.
Zum Fall
Die Klägerin, Jahrgang 1971, litt schon seit längerer Zeit unter orthopädische Bewegungseinschränkungen und einer psychischen Erkrankung. Als Begründung gab sie für diese Beschwerden ihre zu großen Brüste an. Nachdem die Frau auch noch ein starkes Übergewicht hatte, befürworteten die behandelnden Ärzte eine operative Brustverkleinerung.
Die Krankenkasse lehnte die Kostenübernahme für die ...
Keine Erstattungspflicht für Krankenkassen
Vor ein paar Tagen hat das Bundessozialgericht entschieden, dass gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten keine rezeptfreien Arzneimittel erstatten braucht.
Diese Regelung ist mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes durchaus vereinbar.
Zum Fall
Der Kläger litt schon seit Jahren an einer chronischen Bronchitis. Bis Ende 2004 erstattete die Krankenkasse die Kosten für das benötigte Arzneimittel. Mit Einführung der ...
Weiterlesen: Rezeptfreie Arzneimittel werden nicht erstattet
Die Fettabsaugung ist keine Kassenleistung
Das Urteil vom 17. April 2008 des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz besagt, dass eine stationäre Fettabsaugung nicht von der Krankenkasse übernommen wird, wenn die Absaugung auch ambulant durchgeführt werden kann. Dieses Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Unterschiede der ambulanten und stationären Behandlung
Die Klägerin, welche an schweren und sehr schmerzhaften Lipödemen litt, beantragte am 24. 02. 2006 bei ihrer gesetzlichen ...
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